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Ich war eine vorübergehend nach Cuxhaven zugereiste Künstlerin. Künstlerin auf Dienstreise, könnte man sagen. Meine Arbeit habe ich gemacht in Zusammenarbeit mit dem Cuxhavener Kunstverein und der Kirche. Ich hatte sozusagen einen Auftrag.
Ich habe den Bürgern und Bürgerinnen von Cuxhaven ein Tauschgeschäft vorgeschlagen. Mein Angebot war, Bilder und Zeichnungen für diejenigen zu machen, die mit mir tauschen wollten. Sie durften sich aussuchen, was ihnen am besten gefällt in Cuxhaven, was ihnen am meisten bedeutet, was sie gern gemalt haben wollten. Das konnte eine Landschaft sein, eine Hausecke, eine Pflanze, die Hafenkräne. Im Tausch habe ich mir ich mir einen Beitrag zu unseren Aktionen im August, September und Oktober gewünscht. Das konnte ein Vortrag sein, ein Text, eine Einladung zum Picknick oder was meinen Geschäftspartnern und mir noch in den Sinn kam. Alle waren herzlich eingeladen, die Veranstaltungen zu besuchen!
Über diese Aktionen informieren wir, also der Cuxhavener Kunstverein, die Kirche und ich, auf dieser Seite. Wie ich dabei Cuxhaven kennen lernte, können Sie hier in kleinen Geschichten lesen.

Vom 24. Oktober bis zum 14. November dokumentiert eine Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins in der Grossen Hardewiek den Tauschhandel.

"Das Meer ist groß." soll Anton Tschechow gesagt haben, als er nach seinem liebsten Satz gefragt wurde.

 
 
 
 
 
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cuxhaven@antjeschiffers.de

 
 
 
 
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Am 24. Oktober 2003 wurde in den Räumen des >>>Cuxhavener Kunstvereins in der Grossen Hardewieck eine Ausstellung eröffnet, die den Tauschhandel dokumentiert.

Herr Ditzer betreibt einen >>>Fischhandel und eine Räucherei. Ich habe mir gewünscht, dass er das Essen für das Fest zur Eröffnung meiner Ausstellung bringt, auf dass der Abend ein Erfolg werde.

 
 
 
     
 
 

Herr Opitz hat eine Abend- oder Nachtwache im >>>Leuchtturm angeboten. Ich habe mit Freuden akzeptiert. Stattgefunden hat die Nachtwache im Oktober, und es war wie verabredet dunkel und stürmisch.

 
 
 
     
 
 

In Cuxhaven gibt es die internationale Frauengruppe des Vereins "Wir in Suderwisch". Als ich sie kennen lernte, hat die Frauengruppe ein Theaterstück entwickelt und geprobt. Ich habe mir eine Aufführung des Stückes gewünscht, und die Frauen haben sich von mir ein Plakat und ein Programmheft für ihr Stück gewünscht.
Das Stück heißt >>>"Alles bleibt anders. Szenen aus Fremdland".

 
 
 
     
 
 

In Cuxhaven leben viele Portugiesen. Filomena Conde hat im Oktober ein Lokal in der Marienstraße eröffnet. Ich habe ihr ein Bild gemalt für das "O Moliceiro" und sie hat ein >>>portugiesisches Fest für mich ausgerichtet.

 
 
 
     
 
 

Walter Erdt ist Organist einer Kirchengemeinde in Bayern. Er war in den Ferien in Cuxhaven. Er hat am Dienstag, 26. August, ein >>>Wunschliedersingen in der Konzertmuschel am Döser Strandhaus veranstaltet.

 
 
 
     
 
 

Lisa Köster ist Wirtin. Sie betreibt in der Dohrmannstraße die Gaststätte Ringelnatz. In ihrer Gaststätte haben sich alle am Projekt beteiligten zum >>>Stammtisch mit Schmalzbroten getroffen. Und zwar an allen Dienstagen im August und am ersten Dienstag im September.

Jedermann war gebeten, recht zahlreich zu erscheinen.

 
 
 
     
 
 

Ich habe am Donnerstag, den 28. August um 20 Uhr den Vortrag "bin in der Steppe" gehalten. In diesem Vortrag habe ich von meiner Reise als Wandermalerin durch Russland, Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan berichtet.

 
 
 
     
 
 

>>> Karl Kühne ist Lotse gewesen und Kapitän zur See. Ich habe mir von ihm einen Abend gewünscht, an dem er von der Seefahrt erzählt. Herrliche Worte hat es in seinen Erzählungen gegeben: Schanghai, Basra, Kalkutta. "Da wollten wir mal sehen, wie das da aussieht."

 
 
 
     
 
 

Am Donnerstag, 4. September habe ich den Vortrag "Da wo ich war" gehalten. Ich habe berichtet von meiner Zeit in Chicahuaxtla, Mexiko.

 
 
 
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"Wie ich Geschäfte mache" findet statt im Rahmen des Projektes "Friesischer Teppich". Der "Friesische Teppich" wurde initiiert von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine. Ziel war, im Sommer und Herbst 2003 an den drei Projektstandorten >>>Hooksiel, >>>Wilhelmshaven und >>>Cuxhaven Kunstvereine, Kirchengemeinden, Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch zu bringen. In Wilhelmshaven war die Künstlerin >>>Doris Koch tätig, in Hooksiel >>>Bertram Weisshaar/atelier latent. Carmen Mörsch und Nanna Lüth von >>>"Ressource: Kunst" haben ein Vermittlungsprojekt erarbeitet, das die drei Orte verbindet. Später wird eine Publikation über das Gesamtprojekt erscheinen.

Nähere Informationen zum "Friesischen Teppich" finden sie >>>hier.

 
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Antje Schiffers 2003
 
Gestaltung: Thomas Sprenger, Antje Schiffers